1. Herren: Rückrundenstart im November – TSV Wiepenkathen ist zu Gast

Die Hinrunde ist vorbei und man kann eins sagen: Die Liga bleibt wie gewohnt spannend. Gerade im Tabellenkeller, der einen Großteil des Mittelfeldes mit einschließt, kann noch viel passieren. Die Eintracht steht mittendrin und wird in der zweiten Halbserie wieder alles aufbieten müssen, um in der Bezirksliga zu bestehen.

Als Gast dürfen wir zum Rückrundenauftakt den spielstarken TSV Wiepenkathen in  Immenbeck begrüßen. Die Stader gehören zu den Institutionen der Bezirksliga und sind, über die Jahre gesehen, immer schon echte Rückrundenexperten gewesen. Meist wurde so  eindrucksvoll der Klassenerhalt gesichert. Mittlerweile steht der TSV eher am anderen Tabellenende – ein großer Verdienst des beständigen Trainer-Duos Speer/Meglin. Jedes Jahr gelingt es dem Verein, hochtalentierte Spieler aus dem Stader Nachwuchs nach Wiepenkathen zu nutzen und zu integrieren. Gemeinsam mit der über die Jahren gesammelten Erfahrung auf Bezirksebene und der Qualität im Kader, hat Wiepenkathen sich zu einem Top 3 Team gemausert. Vorne treffen der flinke Sprenkels und Routinier Gurski seit Jahren fleißig. Dahinter ist mit Jan-Ole Berkholz, dem dribbelstarken Cakar, Jannik Trispel und vielen weiteren eine Menge Qualität vorhanden. Und auch im Defensivbereich sind mit Kapitän Menge und „Halb Mensch, halb Tier“ – TD4 (Tim Duchow) sowie dem erfahrenen Schlussmann Merlin echte Bezirksliga-Urgesteine am Start. Man wird sehen, ob es beim TSV am Ende vielleicht sogar zum großen Wurf nach oben reicht. Gegen die Eintracht konnte Wiepenkathen in bislang fünf Duellen vier Mal gewinnen. Letzte Saison ergaunerten die Immenbecker einen Auswärtspunkt beim TSV.

Für unser Team aus Immenbeck sind die Heimspiele sehr wichtig. Hier ist die Mannschaft auch gegen überlegene und favorisierte Teams immer in der Lage zum Stolperstein zu werden. Auch gegen Wiepenkathen will die Eintracht unangenehm sein, selber Gefahr entwickeln und dann wird man sehen, was unterm Strich steht. Personell sieht es weiterhin eng aus. Viele angeschlagene und verletzte Spieler machen die Auswahl für die Coaches Wiede und Lünsmann leicht, nicht unbedingt optimal. Dennoch darf die Mannschaft zuversichtlich sein, denn die Partien gegen Wiepenkathen sind fast immer eng und umkämpft. Letzte Saison brauchte es die 94. Minute für den Wika-Ausgleich. Laut Coach Wiede wäre man auch einfach mal dran, selbst wenn es ein glücklicher Erfolg sein würde. Nichtsdestotrotz wird die Eintracht mit allem, was möglich ist Zuhause aufschlagen und das letzte Heimspiel des Jahres 2018 genießen. Wir freuen uns auf eine trotz angekündigter Kälte volle Brune Naht. Lasst uns das Jahr stimmungsvoll und positiv abschließen. Für die Eintracht!

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