Immenbecker Meisterjubel

LANDKREIS. Es ist vollbracht: Der TSV Eintracht Immenbeck steht als verdienter Meister der Kreisliga fest und spielt nächstes Jahr in der Bezirksliga 4.

Mission erfüllt: Die Eintracht ist souverän Meister in der Fußball-Kreisliga geworden und feiert nach dem Heimsieg den Aufstieg. Fotos Lütje

 

TSV Eintracht Immenbeck – MTV Himmelpforten 5:1. „Nie wieder Kreisliga, nie mehr, nie mehr“, hallte es gestern Nachmittag um kurz vor 17 Uhr über die Sportanlage Brune Naht in Immenbeck. Die Eintracht-Kicker feierten vor heimischer Kulisse ausgelassen den Meistertitel. Klar, die ganz große Spannung war raus, weil Immenbeck durch die Niederlage der TuS Güldenstern Stade II beim TSV Apensen am Sonnabend schon vor der Partie als Meister feststand. „Das haben wir uns tatsächlich anders gewünscht. Ich war in Apensen und habe Güldenstern II die Daumen gedrückt“, sagte der ausgewechselte Eintracht-Routinier Florian Dawideit.
Die Immenbecker Bilanz ist nicht makellos, aber beeindruckend. Als beste Hinrundenmannschaft, beste Heim- und beste Auswärtsmannschaft und bisher auch beste Rückrundenmannschaft kann nichts anderes als der absolut verdiente Meistertitel dabei herausspringen.

Bei herrlichstem Fußballwetter dauerte es eine gute halbe Stunde bis Timo Weseloh mit einem schönen Volleyschuss aus 14 Metern die Führung gelang. Nach einem langen Einwurf von Kapitän Michael Stukenbrock gelang Thomas Leffler nur 90 Sekunden später das 2:0. Himmelpforten schenkte das Spiel keineswegs ab, machte aber immer den einen oder anderen Fehler. Christian Ritter vergab aus aussichtsreicher Position den Anschlusstreffer – der überragende Immenbecker Abwehrchef Marvin Schmidt störte vehement, aber nicht elfmeterwürdig, sodass der Ball sein Ziel verfehlte (41.). Nach der Pause taten sich die Akteure nicht mehr richtig weh. Himmelpfortens Kapitän Daniel Helling sorgte nach schöner Einzelleistung zwischendurch für ein wenig Ergebniskosmetik. Mirco Poppe und Leffler mit seinem zweiten Treffer hatten schon auf 4:0 erhöht. Den Schlusspunkt setzte dann der eingewechselte Oldie Christian Galow zum 5:1. Kreisliga-Toptorjäger Jonas Kock (28 Treffer) wurde für das Kreispokal-Finale am Himmelfahrtstag geschont, verdingte sich aber als Chef der Immenbecker Ergebnis-Tafel. Ein Final-Sieg würde die Immenbecker Saison veredeln, aber dagegen wird der Deinster SV etwas haben. Deinstes Trainer Sönke Kreibich spionierte zwar gestern in Immenbeck, aber er hat nichts gesehen, was er nicht ohnehin schon wusste. Tore: 1:0 (35.) Weseloh, 2:0 (37.) Leffler, 3:0 (54.) Poppe, 4:0 (69.) Leffler, 4:1 (74.) Helling, 5:1 (82.) Galow.

 

Quelle: www.Tageblatt.de

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